1. Hennefer Triathlon - Ein schnelles Rennen auch ohne Zeitfahrmaschinen

Stolz zeigt Dieter Siegberg vom Ordnungsamt der Stadt Hennef die Genehmigung für den 1. Hennefer Triathlon

Bruno Röser und Axel Gerlach, die Väter der Sportveranstaltung in und um Hennef, haben in den eigenen Reihen so manchen erfolgreichen Triathleten, die auf allen Distanzen bereits Flagge gezeigt haben. In verschiedenen Altersklassen sind Deutsche Meister, Europa- und Vizeeuropameister, sowie ein viertplazierter Weltmeister zu finden.

„Jetzt wollen wir Kinder und Jugendliche aus der Umgebung an den Triathlon heranführen und unser Wissen und unsere Erfahrungen an den Nachwuchs weiter geben,” erklärt Axel die Situation, „monatelang haben wir diese 1. Wettkampf vorbereitet, um unseren Sport auch in Rhein-Sieg-Kreis zu präsentieren.”

Am 23.8.2009 wird Bürgermeister Klaus Pipke um 10:00 Uhr den ersten Startschuss geben und den 1. Hennefer Triathlon am Allner See frei geben. Nach Niederkrüchten (2. Schwalm-Nette-Triathlon) ist es der zweite Wettkampf der Landesliga-Süd, der auf „Neuland” statt findet. Dieter Siegberg vom Ordnungsamt der Stadt Hennef und Kuno Dahm haben die Strecken geprüft und für den Wettkampf freigegeben. Auf den High-Speed-Passagen gilt für alle Teilnehmer des Wettkampfs eine behördliche Ausnahmegenehmigung: die Geschwindigkeitsbegrenzung ist aufgehoben! Alle übrigen Verkehrsteilnehmer müssen die Geschwindigkeiten gemäß StVO allerdings unbedingt einhalten.

Bruno Röser, sportlicher Leiter, hat die Strecke getestet und berichtet stolz von seinen erreichten 75 – 80 km/Std. „auch ohne reine Zeitfahrmaschinen wird es ein schnelles Rennen mit Durchschnittsgeschwindigkeiten um die 40 km/Std. werden”, verspricht Bruno, „die halbseitige Sperrung für den Durchgangsverkehr im Bereich Allner bis Neunkirchen und über 70 ehrenamtliche Helfer werden für den reibungslosen Ablauf an der Radstrecke sorgen.”

Für den gesamten Wettkampf stehen wohl mehr als doppelt so viele Ehrenämtler zur Verfügung. Darunter sind natürlich die Feuerwehr der Stadt Hennef, das Deutsche Rote Kreuz, der Malteser Hilfsdienst und die DLRG.

Das Ziel aller Teilnehmer ist der Marktplatz im Herzen von Hennef. Hier finden Finisher und Zuschauer Gelegenheit des Austausches, Neben Verpflegungsständen runden Informations- und Verkaufsstände zum Thema Sport das Angebot ab. Selbstverständlich gibt es auch einige Überraschungen für die Kinder.
Helmut Krumscheid