1. GochNess-Triathlon Spätsommerliches Debut im Freigewässer und in der Halle

(hk) Goch 19.09.2010. Wassertemperatur draußen 17 °C und drinnen 22 °C.

Das 20köpfige Organisationsteam der Triathlonabteilung des TV Goch legte einen annähernd, fehlerfreien Start mit etwa 400 Teilnehmer beim 1. GochNess-Triathlon in Goch-Kessel hin. Thomas Schoemakers: „Unsere Veranstaltung ist von Sportlern für Sportler. Bewusst haben wir sie auf die Belange von Hobby- und Jedermanntriathleten ausgelegt.” Dennoch hatten auch einige Topsportler den Weg nach Goch gefunden. Der strahlende Sieger, Alexander Janitzki vom Bocholter WSV benötigte 0:54:39 min und lag damit vor Christian Enters (0:55:12) aus Erlangen und David Jeckel (0:55:40) aus Brühl. Auch Carsten Wottke stellte seine Fitness unter Beweis, finishte 70 Minuten später und beendete damit das Rennen auf der Jedermanndistanz (500 m Schwimmen/ 19 km Rad fahren/ 5 km Laufen). Ähnlich groß war die Bandbreite bei den Damen: Hier siegte Silke Hamacher (Triandertalern Mettmann) in 1:01:18 h vor Sandra Fuchs (Mönchengladbacher TV, 1:06:29) und Janna Buschmann (TSV Victoria, 1:06:59). Die gut Tausend, unermüdlich anfeuernden Zuschauer warteten etwa eine Stunde, bis mit Beate Domke vom Triathlon-Team bofrost die letzte Finisherin gut gelaunt die Zielgerade überquerte. Der starke Nachwuchs des TV Goch setzte den Heimvorteil gut um: Die 16jährige Carolin Peters finishte als vierte das Damenrennen. Sie war die erste der drei starken A-Jugendlichen (Alina Pouwels/ Frauke Stern) des TV Goch. In den Schülerrennen zuvor waren bereits viele ihrer Vereinskameradinnen und ‑kameraden in den vorderen Rängen platziert: Maximilian Gravendyk, Hannah Wellmanns (Schüler C), Normann Thimm (Schüler B), Luca Schramm, Anne Lensing (Jugend B) sowie Eva Rappers und Julian Schöning (Schüler A). In Anbetracht der niedrigen Wassertemperaturen im Freigewässer hatte der Veranstalter die örtlichen Gegebenheiten optimal nutzen können. Die Besonderheit, das Schwimmen für die jüngeren Altersgruppen bis 15 Jahre in das angrenzende Hallenbad des Freizeitbades GochNess verlegen zu können, wird der Veranstaltung im nächsten Jahr sicherlich weiteren Zulauf aus diesen Altersgruppen bescheren. Viele weitere Triathleten werden zukünftig sicher auch, die mit viel Liebe zum Detail durchgeführte Veranstaltung, zu ihrem persönlichen Saisonabschluss machen. Die familiäre Atmosphäre im schönen Goch-Kessel jedenfalls bietet dazu die besten Voraussetzungen.

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