2. Indeland-Triathlon

Die Volksdistanz ist besonders beliebt.

Der größte Nebenfluss der Region ist Namensgeber des Sportevents, die Inde. Sie entspringt am Nordrand des Hohen Venn in Belgien und mündet nach 44 km in die Rur. Am 23. August 2009, eine Woche nach den Sommerferien, bewegt der Indeland-Triathlon bereits zum zweiten Mal mit einem breit gefächerten Wettbewerbsangebot die Menschen der ganzen Region. Die beiden Sportvereine SC Delphin Eschweiler und SG Düren 99 sind wieder mit mehr als 600 ehrenamtlichen Helfern zwischen Aldenhoven, Jülich und Eschweiler dabei, wenn das erste Rennen um 10:30 Uhr gestartet wird. Etwa gegen 14:45 Uhr werden die letzten Finisher in der Volksdistanz im Ziel erwartet. Die Teilnehmerzahlen sind begrenzt: 200 TN Mitteldistanz, 600 TN Volksdistanz, 600 TN Kurzdistanz und 200 Staffeln.

Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren und Aufsichtsratvorsitzender der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH hat gut lachen, sind doch bereits bis heute 950 Anmeldungen registriert. „Gab es beim ersten Indeland-Triathlon beim Start noch eine Ladehemmung, so habe ich in diesem Jahr frühzeitig mit dem Training des Startschusses begonnen,” scherzte Spelthahn, „ich wünsche mir schönes Wetter und bei allen Beteiligten mindestens die gleiche Euphorie wie 2008.”

Vorstandsmitglied von RWE Power, Matthias Hartung, brachte es mit kurzen Worten auf den Punkt: „Was hier im Rheinland zwei Mal stattfindet, das hat bereits Tradition,” und fuhr fort, „auf Grund des großen Erfolges des letzten Jahres haben wir uns entschlossen, unser Engagement auf die nächsten 5 Jahren auszudehnen. In diesem Jahr beteiligen wir uns als Hauptsponsor. Ich bin sicher, dass der indeland-Triathlon helfen wird, das Profil dieser Region als dynamischer und leistungsfähiger Wirtschafts- und Lebensraum zu schärfen.”

Im Rahmen der RWE-Erlebniswelt stellt RWE Power zahlreiche Spiel- und Spaß-Aktionen für Kinder rund um den Zieleinlauf in Aldenhoven und am Informationszentrum am Kraftwerk Weisweiler bereit.

„Wir wünschen allen Zuschauern spannende Wettkämpfe und einen schönen Tag im Indeland”, sagte Hartung.

Auch Oliver Strankmann, der deutsche Vizemeister über die Mitteldistanz, der am 28.06. beim 2. Siegburger Triathlon in diesem Jahr einen Start/Ziel-Sieg in 51:33 Minuten vorlegte, freut sich auf den Wettkampf. „Schwimmen ist meine Stärke, mal sehen, welche Zeiten ich dem Blausteinsee entlocken kann,” sagt er selbstbewusst, „und auch die Radstrecke, hinein in den Tagebau, hört sich viel versprechend an. Doch man muss wohl aufpassen, hier bei aller Euphorie nicht alle Körner zu verschießen. Die Kraft muss ja auch noch für das Laufen reicht.”

Das wird wohl auch die Bürgermeister-Staffel beherzigen müssen. Sie hat sich akribisch auf den Wettkampf vorbereitet. Schließlich gehört so ein Triathlon nicht zum Tagesgeschäft.

Gespannt sind wir auf das Ergebnis, das am 23. August zu lesen sein wird, doch auch hier steht der Spaß am Sport an erster Stelle. Allen Sportlern viel Glück und gutes Gelingen.

Helmut Krumscheid

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