Triathlon in Voerde


Die ersten Punkte sind vergeben …
Geschrieben von: Helmut Krumscheid (hk)
Voerde. … zum Ligaauftakt der Landesliga Süd. In der Mannschaftswertung führt nach diesem Hitzerennen die SC Bayer 05 Uerdingen V vor dem Brander SV-Tri Team II und DLC Aachen II.
Die Mastersliga hatte bereits nach Bonn das 2. Rennen.
Hier führt VT Triangel Kempen mit Klören / Faulstich / Dr. Martin die Tabelle an, gefolgt von SSF Bonn I und SG TRI Power Rhein Sieg
Zunächst das Wetter: Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel, aber am Angenehmsten war es trotz „Neo” im Wasser. Denn außerhalb des Kanals stand die Quecksilbersäule bereits bei 30° C. „Geplant war eine einstellige Platzierung,” so Christian Wilms vom Dülkener SV bei der Anreise, „aber ohne unseren vierten Mann wird das heute wohl ein frommer Wunsch bleiben.”
Wie immer beginnt der Countdown mit der Wettkampfbesprechung und alle sind froh, schnell ins Wasser zu kommen. Kurzes Einschwimmen, Anweisungen von der Regie hinter die Startlinie zu schwimmen, und im Stil der Raumpatrouille wird abwärts gezählt, … , zwei, eins und das Starterfeld auf ganzer Kanalbreite schwimmt los. Die Distanzen beim Voerder Kurztriathlon: 1.500 m Schwimmen und 38 km Rad fahren vor dem abschließenden 10-km-Lauf.
Die alternative Radstrecke, die wegen Straßenbauarbeiten eingerichtet wurde, kommt bei den meißten Athleten gut an, doch ist mehrfach der Wunsch nach verstärkter Windschattenkontrolle durch die Schiedsrichter zu hören. Besonders in den Spitzengruppen fahren zu wenig Motorräder, die konsequent die „Lutscher” aussortieren. In den hinteren Reihen zeigen Zeitstrafen oder Disqualifikation einfach zu wenig Wirkung.
Auf der Laufstrecke war dann nur noch Durchhalten die Devise. Viele mußten die letzten Reserven mobilisieren, um bei den hohen Temperaturen mit den zwei Wasserstellen klar zu kommen. Die gute Nachricht: alle erreichten das Ziel.
Einige Stimmen nach dem Rennen: „Edmar, wie war die Strecke?” „Also die äußeren Bedingungen waren ganz hervorragend, allerdings fand ich die Wendebojen recht klein, die kamen erst spät ins Blickfeld. Aber das sind Kleinigkeiten, es hat heute einfach wieder gepasst.” „Sven, wie war es für dich?” „Die hohen Temperaturen stecke ich nicht so einfach weg und mein neues Rad kam leider noch nicht zum Einsatz. Aber ich bin zufrieden, das wird schon.”
Andreas von den Delphinen Eschweiler II fügt hinzu: Im Ligabetrieb des NRWTV haben wir uns nach dem ersten Wettkampf Platz 21 fair erkämpft, bis zum Finale in Köln bleibt uns noch genügent Zeit, am Ergebnis zu feilen, da ist das letzte Wort lange nicht gesprochen,” packt zufrieden seine Utensilien, um sich am Nachmittag mit Freunden der Randsportart „Fußball” zu witmen.

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